13.02.2014

Rapunzel Naturkost produziert mit naturstrom

Die Rapunzel Naturkost GmbH, einer der führenden Hersteller von
Bioprodukten in Europa, bezieht seit Jahresbeginn den zertifizierten Ökostrom der Düsseldorfer NATURSTROM AG. Durch die Versorgung mit Ökostrom vermeidet Rapunzel jährlich CO2-Emissionen in Höhe von über 1.250 Tonnen.

Der Wechsel zu NATURSTROM ist die Konsequenz eines stetigen Verbesserungsprozesses. Ökostrom hatte RAPUNZEL schon vorher bezogen. Doch im Zuge der anhaltenden Energiewendediskussion und einer Überprüfung des eigenen Energiekonzepts war man zu dem Schluss gekommen, trotzdem noch mehr für die Energiewende tun zu können. „Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau herstellen und dafür Atom- oder Kohlestrom verwenden – das gibt es bei uns schon seit vielen Jahren nicht“, betont Joseph Wilhelm, Geschäftsführer von Rapunzel. „Beim Ökostrom gibt es allerdings große Qualitätsunterschiede. Zum Wechsel zu NATURSTROM hat uns bewogen, dass das Unternehmen einen festgelegten Förderbetrag pro Kilowattstunde in den Bau neuer Öko-Kraftwerke investiert.“

Mit dieser Neuanlagenförderung leistet NATURSTROM einen messbaren Beitrag zur Energiewende. NATURSTROM-Vorstand Oliver Hummel erläutert: „Die meisten Ökostromtarife haben keinerlei Zubauwirkung – dabei besteht genau darin der Umwelteffekt des Ökostrombezugs. Nur wenn der Stromversorger verpflichtend und transparent für den Bau neuer Öko-Kraftwerke sorgt, hat der Verbraucher die Gewissheit, dass durch seinen Wechsel zu Ökostrom auch tatsächlich der Strommix in Deutschland sauberer wird.“ Diesem Grundsatz folgend, hat NATURSTROM bereits mehr als 220 Öko-Kraftwerke selbst errichtet oder durch verschiedene Förderinstrumente mit ans Netz gebracht.

Zusätzlich zum kontinuierlichen Ausbau von Kraftwerken zählt für RAPUNZEL auch die Zusammensetzung des Ökostromtarifs, ergänzt Geschäftsführerin Margit Epple. „Ein zweiter Grund für unseren Wechsel war, dass NATURSTROM grünen Strom von dezentralen Wind-, Wasser- und Sonnenkraftwerken in Deutschland bezieht.“ Unter den knapp 200 Ökostrom-Lieferanten sind viele Privatleute, Landwirte oder Bürger-Energiegesellschaften. „Diese Art des Stromeinkaufs fördert den dezentralen, bürgernahen Charakter der Energiewende“, so Margit Epple. „Das finden wir gut.“

Bei der Nutzung dezentraler Erneuerbarer Energien geht RAPUNZEL schon seit Jahren mit gutem Beispiel voran. Im Zuge einer Erweiterung der Produktionsgebäude im Jahr 2007 wurden alle Dachflächen des Standortes in Legau und im Logistikzentrum Bad Grönenbach mit Solarzellen ausgestattet. Später kamen durch die Überdachung der Mitarbeiterparkplätze und den Bau einer neuen Nussrösterei weitere Photovoltaik-Flächen hinzu. Insgesamt fangen jetzt Solarkraftwerke mit einer Maximal-Leistung von ca. 1,35 Megawatt auf einer Fläche von 10.109 Quadratmetern die Energie der Sonne ein.

Mit dem Wechsel zu NATURSTROM freut man sich bei RAPUNZEL, die eigene Stromversorgung noch nachhaltiger gestalten zu können. Das unterstreichen auch die zahlreichen Auszeichnungen, die die NATURSTROM AG und ihr Stromtarif immer wieder erhalten. Im Herbst 2013 wurde NATURSTROM der Europäische Solarpreis verliehen, nahezu zeitgleich bekam Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas E. Banning den Energy Award. Der Tarif naturstrom wurde in der September-Ausgabe der Zeitschrift ÖKO-TEST mit „sehr gut“ bewertet, Stiftung Warentest attestierte dem Unternehmen im Februar 2012 ein „sehr starkes ökologisches Engagement“.