16.03.2011

naturstrom fördert Forschung zum Umweltenergierecht

naturstrom hob Anfang des Monats die Stiftung Umweltenergierecht mit aus der Taufe. Der unabhängige Düsseldorfer Ökostromanbieter engagiert sich neben Branchenverbänden, Unternehmen und Privatpersonen als einer von insgesamt 45 Gründungsstiftern. Die Einrichtung ist in Europa bislang einmalig; sie wird die für die grüne Energiewende erforderlichen Rechtsstrukturen erforschen und konkret umsetzbare rechtliche Fortentwicklungsmodelle ausarbeiten.

naturstrom gratuliert dem Vorstand ganz herzlich zur Gründung der Stiftung – sie wird dringend gebraucht“, erklärt Dr. Thomas E. Banning, Vorstandssprecher der NATURSTROM AG. „Der fortwährende Ausbau der Erneuerbaren benötigt zwingend einen angemessenen Rechtsrahmen.“ Baustellen gebe es viele – von der stetigen Weiterentwicklung des EEG bis hin zu den genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen für den dringend benötigten Netzausbau. naturstrom sei als Ökostromhändler und Anlagenbetreiber und -projektierer von vielen Weichenstellungen des Gesetzgebers direkt betroffen. „Mit der Stiftung Umweltenergierecht“, so Dr. Banning weiter, „haben wir eine wissenschaftliche Institution mit ins Leben gerufen, die den energiewirtschaftlichen Wandel aus rechtswissenschaftlicher Sicht vorbereiten und intensiv begleiten wird.“

Die Forschung der Stiftung ist in fünf Gebiete gegliedert: Erneuerbare Energien, Energiereduktion und -effizienz, Energieinfrastruktur, Europa sowie Internationales und Rechtsvergleichung. In den nächsten Wochen wird sie ihr Forschungsprogramm ausarbeiten und konkrete Forschungsvorhaben konzipieren. Im Frühsommer ist ein wissenschaftlicher Festakt geplant, der den Startpunkt für die inhaltliche Arbeit der Stiftung Umweltenergierecht bilden wird.