NaturFreunde Deutschlands
Sozial-ökologisch und gesellschaftspolitisch aktiv
Die NaturFreunde Deutschlands sind ein sozial-ökologischer und gesellschaftspolitisch aktiver Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport & Kultur. Mehr als 70.000 Mitglieder in 630 Ortsgruppen engagieren sich ehrenamtlich für die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft. Zur internationalen NaturFreunde-Bewegung, die 1895 in Wien von österreichischen Sozialisten gegründet wurde, gehören heute etwa 500.000 Mitglieder in 47 Ländern, organisiert durch die NaturFreunde Internationale (NFI).
Immer mehr der 400 Naturfreundehäuser in Deutschland werden auch von naturstrom versorgt. Von diesen in Eigenleistung und genossenschaftlicher Selbsthilfe gebauten Bildungs-, Freizeit- und Erholungshäusern gibt es knapp 1.000 weltweit. Mit günstigen Übernachtungsmöglichkeiten und vielfach in Naturschutzgebieten gelegen, sind sie gute Beispiele für gelebten sanften Tourismus in Deutschland. Naturfreundehäuser stehen allen Menschen offen, Mitglieder erhalten Ermäßigungen.
Mitglieder der NaturFreunde waren und sind SPD-Parteivorsitzende (zum Beispiel Willy Brandt), Ministerpräsidenten, Minister unterschiedlicher Parteien, Gewerkschaftsvorsitzende und zahlreiche Bundestagsabgeordnete. Die NaturFreunde werden auch die „grünen Roten“ genannt und sind ein Verband für Nachhaltigkeit. Für die NaturFreunde gehören die soziale Emanzipation und der Schutz der Natur untrennbar zusammen. Eine gute Zukunft für alle wird es nur geben, wenn das heutige Regime der Kurzfristigkeit beendet wird und das Allgemeinwohl Vorrang vor Individualinteressen bekommt.
Weitere Informationen:
www.naturfreunde.de