10.10.2008

Windpark Betreiber setzen verstärkt auf NATURSTROM AG

Das Düsseldorfer Unternehmen naturstrom  konnte im laufenden Jahr 2008 seine Marktführerschaft in der Versorgung von Windkraftanlagen mit Bezugsstrom weiter ausbauen. Über 1.500 Windkraftanlagen bzw. etwas 10% der in Deutschland installierten Windkraftleistung erhalten bereits den umweltfreundlichen Strom des Unternehmens.

Einer der Hauptgründe für die hohe Wechselbereitschaft unter den Windparkbetreibern ist der hohe Preis der konventionellen Stromanbieter vor Ort. „Es gibt für Windmüller kaum Möglichkeiten, so einfach Geld zu sparen, wie beim Thema Bezugsstrom“, meint naturstrom Geschäftsführer Oliver Hummel und freut sich über den Erfolg. „Neben einer Vielzahl kleinerer Windparks gehört deshalb bereits über die Hälfte der 50 größten Windparkbetreiber in Deutschland zu unseren Kunden.“

Auch Deutschlands größte Windpark-Betreibergesellschaft WPD aus Bremen setzt bei der Strom-versorgung ihrer Windkrafträder auf 100% Strom aus Erneuerbaren Energien. „Durch den Wechsel zu naturstrom haben wir deutliche Einsparungen von bis zu 40% bei den Bezugsstromkosten unserer Windparks erzielen können. Darum setzen wir auch in Zukunft auf naturstrom“, begründet WPD-Geschäftsführer Nils Brümmer den Weggang von konventionellen Stromversorgern hin zum unabhängigen Energieversorger naturstrom.

Für viele Windmüller ist es nur konsequent, auch beim Strombedarf Ihrer Windkraftanlagen auf Strom aus Erneuerbaren Energien umzusteigen und nicht Strom aus Kohle oder Atom zu beziehen. „Wer auf Einspeiseseite von der Unterstützung für Erneuerbare Energien, z.B. durch das Erneuerbare Energien Gesetz  profitiert und sich für deren Stärkung einsetzt, kann den Strombedarf für seine Windkraftanlagen nicht guten Gewissens aus konventionellen Quellen decken“, meint Olaf Nicolaisen, Geschäftsführer der BGZ Fondsverwaltung GmbH aus Husum. Er setzt seit neuestem auch noch auf ein anderes Angebot von naturstrom und verkauft wie eine zunehmende Zahl anderer Erzeuger den Windstrom aus einigen kleinen Windparks direkt an naturstrom.

„Wir sind der erste Stromhändler, der mehr als die Hälfte seines Stroms von unabhängigen Wind- und Wasserkraftanlagen in Deutschland kauft“ freut sich Geschäftsführer Oliver Hummel und ergänzt: „Es macht wenig Sinn, den Ökostrom im Ausland einzukaufen, um Kunden in Deutschland zu versorgen, besonders da Erneuerbare Energien eine starke regionale Bedeutung haben. Deshalb setzten wir auch beim Stromeinkauf für unsere Kunden vermehrt auf Wind- und Wasserkraft aus Deutschland.“