23.08.2016

Saubere Anlaufstation für E-Mobilisten: in Düsseldorfs Norden naturstrom laden

Schnellladesäule am NATURSTROM-Hauptsitz in Düsseldorf

Elektroautos sind auf Düsseldorfs Straßen – wie auch im ganzen Land – noch eine Seltenheit. Damit die Deutschen beim Kauf von E-Mobilen einen Gang höher schalten, muss auch das Netz öffentlich zugänglicher Lademöglichkeiten deutlich dichter werden – und möglichst mit sauberem Strom beliefert werden. Im Düsseldorfer Norden haben E-Mobilisten ab sofort eine neue Anlaufstation: Die NATURSTROM AG hat am neuen Firmensitz in Unterrath zwei Ladesäulen installiert, darunter eine der noch sehr seltenen Schnellladesäulen. Auf Düsseldorfer Stadtgebiet ist die NATURSTROM-Säule die erste, die rund um die Uhr zugänglich ist und über alle drei gängigen Schnelllade-Anschlüsse verfügt.

Die Schnellladesäule ermöglicht neben der Wechselstromladung über einen Typ-2-Stecker auch das Laden mit Gleichstrom nach den beiden Standards CCS und CHAdeMo. So können nahezu alle gängigen Elektrofahrzeuge im Düsseldorfer Norden sauberen naturstrom laden – zertifiziert mit dem Label „Grüner Strom“, welches von Umweltverbänden wie BUND und NABU getragen wird. Daneben hat NATURSTROM auch noch eine Ladesäule des Netzwerks Park+Charge errichtet, die bereits am alten Standort des Unternehmens in Düsseltal gestanden hatte.

„Elektroautos sind gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor nur dann ökologisch klar im Vorteil, wenn sie mit Strom aus Erneuerbaren Energien geladen werden“, stellt Oliver Hummel, Vorstand der NATURSTROM AG, klar. „Jede Ladesäule, an der naturstrom ‚gezapft‘ wird, ist daher ein Schritt in Richtung Umwelt- und Klimaschutz.“

Integriert ist die Ladesäule in das Ladenetzwerk des NATURSTROM-Partners The New Motion, zu dem europaweit mehr als 25.000 Ladesäulen gehören. Deren Verfügbarkeit können Nutzer mittels einer App kontrollieren, um ihre Fahrten und Ladepausen besser planen zu können. „Gerade für Durchreisende, die zwischen Ruhrgebiet und Rheinland unterwegs sind, ist die Ladesäule sehr verkehrsgünstig gelegen“, bemerkt Oliver Hummel. Abfahrten der A 44 und A 52 befinden sich direkt in der Nähe. „Und wer möchte“, ergänzt Hummel, „kann während der halbstündigen Schnellladung wochentags bis 14 Uhr in der Cafeteria unseres Bürogebäudes eine kurze Pause machen.“

Deutschlandweit können Halter von Elektrofahrzeugen bereits an mehr als 150 Ladestationen naturstrom beziehen. Die Ladesäulen sind über die NATURSTROM-Ladekarte nutzbar, dank einer Deutschlandkarte auf der Unternehmenswebsite können Ladekarteninhaber sie gezielt ansteuern. „Viele Elektroautohalter interessieren sich sehr für nachhaltige Mobilität und beziehen zuhause Ökostrom. Diese Möglichkeit möchten wir ihnen auch unterwegs bieten“, erläutert NATURSTROM-Marketingleiter Dr. Ernst Raupach. „Und wir freuen uns, wenn unsere Ladesäulen rege genutzt werden.“

 


Pressebild:

Schnellladesäule der NATURSTROM AG am Hauptsitz in Düsseldorf (Foto: NATURSTROM AG)