26.09.2011

Öko(strom)Rausch: Sauberer Strom für nachhaltiges Design

Für immer mehr nachhaltige Konsumgüterhersteller gehört auch Ökostrom zu einer umweltschonenden Fertigung. Und so stößt naturstrom auch auf der „ÖkoRAUSCH – Messe für nachhaltiges Design“ auf reges Interesse. Zahlreiche junge Designer stellten eigene Produkte aus und beweisen: Ästhetisch, stylisch und umweltfreundlich sind Begriffe, die sich gekonnt verbinden lassen.

In den lichtdurchlässigen Räumlichkeiten der ehemaligen 4711 Parfüm-Fabrik in Köln zeigten am 24. und 25. September Designer und Künstler aus ganz Deutschland, wie sich aus natürlichen Materialien, aber auch aus bereits vorhandenen Gegenständen nachhaltige Produkte schaffen lassen: fairtrade Bio-Mode, aus gebrauchten Flaschen, Tassen und Gießkannen hergestellte Trend-Lampen oder auch ein Holzsystem mit beweglichen Gelenken, mit dessen Hilfe Städter ohne Garten Küchenkräuter ziehen können – die Besucher konnten sich viel kreative Anregung holen. naturstrom ergänzte das Angebot durch eine eingehende Beratung zum Thema sauberer Strom. Der Ökostromanbieter arbeitet schon länger mit den Initiatoren der ÖkoRAUSCH, dem buero gruen, zusammen. So waren beide im Mai dieses Jahres auch mit einem Gemeinschaftsstand auf der GoodGoods-Messe in Hambung vertreten.

Deutschlandweit nimmt die Zahl nachhaltig ausgerichteter Designer stetig zu, und das Kölner Szeneviertel Ehrenfeld nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Erstmals konnte die seit 2007 jährlich stattfindende ÖkoRAUSCH auch mit einem umfassenden Symposium aufwarten, auf dem hochkarätige Redner aus Wirtschaft und Forschung über ausgesuchte Themen informierten und debattierten. Die Allianz der Deutschen Designer (AGD) hat eine Charta für nachhaltiges Design eingeführt, die einen Handlungsrahmen für ein ökologisches und sozialverträgliches Design vorschlägt.