24.09.2018

Nervenkitzel in virtuellen Höhen: NATURSTROM feiert Sommerfest

Wie kommt Sonnenstrom in die Steckdose? Was passiert im Inneren eines Windrads? Und wie fahren sich Elektroautos? Mehr als 600 Menschen haben es am Samstag auf dem Areal Böhler in Lörick herausgefunden. Eingeladen hatte die NATURSTROM AG. Der Düsseldorfer Öko-Energieversorger feierte sein 20-jähriges Bestehen mit einem großen Sommerfest. Für besonderen Nervenkitzel sorgte dabei ein Ausflug in die „virtuelle Realität“.

Besucherinnen und Besucher konnten sich beim großen NATURSTROM-Sommerfest nicht nur an zahlreichen Ständen über aktuelle Themen der Energiewende und das Unternehmen informieren, auch ein virtueller Einstellungstest für Windrad-Servicetechniker stand auf dem Programm. Freistehend ohne Geländer in 140 Metern Höhe, wie fühlt sich das an? Schwindelfreie Gäste konnten es mit einer Virtual Reality Brille herausfinden – ganz ohne Risiko, aber mit vollem Nervenkitzel. „Die Arbeit im Büro liegt mir definitiv mehr, als oben auf der Gondel zu stehen“, scherzte NATURSTROM-Vorstand Oliver Hummel, der sich den Spaß nicht nehmen ließ.

Als weiterer Publikumsmagnet erwies sich ein großer Fuhrpark an Elektrofahrzeugen, die NATURSTROM für Probefahrten zur Verfügung stellte: Vom E-Lastenrad Donk-EE, das NATURSTROM in Köln im Rahmen eines Verleihsystems anbietet, über Elektroroller bis hin zu den aktuellen Modellen großer Automobilhersteller wie BMW und der amerikanischen E-Auto-Schmiede Tesla.

„Alles, was wir hier zeigen und was die Leute ausprobieren können, hat etwas mit NATURSTROM zu tun. Es ist schon großartig, was für ein breites Spektrum im Bereich der sauberen Energieversorgung das Unternehmen mittlerweile abdeckt“, freute sich Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der NATURSTROM AG. „Vor 20 Jahren hat NATURSTROM hier in Düsseldorf als kleines Startup von 16 Energiewende-Enthusiasten begonnen, heute ist das Unternehmen einer der führenden Öko-Energieversorger in Deutschland. Und viele der hunderten Gäste unseres Sommerfests haben als Kunden oder Aktionäre dazu beigetragen.“

Pünktlich zu Liberalisierung des Strommarkts war NATURSTROM im April 1998 von Mitgliedern aus Umwelt- und Öko-Energieverbänden gegründet worden – als damals erster bundesweiter Ökostromanbieter. Noch Mitte der 2000er organisierte ein kleines Team in unscheinbaren Büros am Oberbilker Markt die Belieferung von Ökostromkunden, Ende 2009 zog NATURSTROM dann in größere Büros in Düsseltal. Seit Dezember 2015 sitzt der Öko-Energieversorger in Unterrath, in der Zentrale gehen mittlerweile 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und aus. An elf weiteren Standorten in Deutschland sind noch einmal knapp 200 Menschen für NATURSTROM aktiv. Längst ist der Öko-Energieversorger weit mehr als nur ein Ökostrom- und Biogasanbieter. NATURSTROM betreibt rund 150 eigene Photovoltaik-, Windenergie- und Biomasseanlagen, versorgt Neubaugebiete mit ökologischer Wärme und vor Ort produziertem Strom und beliefert über 400 Ladesäulen für Elektroautos.

Vieles davon war auch auf dem Areal Böhler anzusehen oder auszuprobieren. Eine Windrad-Gondel aus den 90er Jahren, ein „gläsernes“ Blockheizkraftwerk, Solaranlagen – den Besucherinnen und Besuchern bot sich die Energiewende zum Anfassen. „Ich habe heute in sehr viele interessierte Gesichter geblickt und viele angenehme Gespräche geführt“, resümierte NATURSTROM-Chef Dr. Banning. „Mit dem nächsten Fest sollten wir nicht noch einmal 20 Jahre warten.“

Bildmaterial zum Download:

NATURSTROM-Sommerfest (Foto: NATURSTROM AG)

NATURSTROM-Sommerfest (Foto: NATURSTROM AG)

NATURSTROM-Sommerfest (Foto: NATURSTROM AG)