21.08.2017

NATURSTROM unterstützt Verkehrswende-Arbeit der Deutschen Umwelthilfe

DUH-Kontrolle in Köln

Die DUH setzt sich für saubere Luft ein - wie hier in Köln. Foto: DUH

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzt sich als Umwelt- und Verbraucherschutzverband seit Jahren entschlossen für einen nachhaltigen Verkehr und saubere Luft ein. Die NATURSTROM AG unterstützt diese Arbeit nun durch eine Spende. Denn für den Öko-Energieversorger ist klar, dass die Energiewende im Strombereich nicht ausreicht, um die Klimaziele zu erreichen. NATURSTROM sieht die Zeit für eine Verkehrswende gekommen: hin zu einer nachhaltigeren Mobilität auf Basis regenerativer Energien und insofern vor allem zur Elektromobilität.

„Die Verkehrswende ist für den Klimaschutz ebenso wichtig wie der Umstieg auf Erneuerbare Energien im Stromsektor“, erklärt Dr. Thomas E. Banning, Vorstandsvorsitzender der NATURSTROM AG. Der Handlungsdruck steigt, das zeigen die aktuellen Zahlen des Umweltbundesamts: Die Treibhausgas-Emissionen im Verkehrssektor stiegen von 2015 auf 2016 um 5,4 Mio. Tonnen. Verantwortlich hierfür ist vor allem der Straßenverkehr: Die gesamten CO2-Emissionen im Straßengüterverkehr liegen heute 16 Prozent höher als 1995. Und die CO2-Emissionen des Pkw-Verkehrs sanken im gleichen Zeitraum lediglich um 2 Prozent – viel zu wenig, um die Reduktionsziele der Bundesregierung zu erreichen.

„Der Umstieg auf eine ressourcenschonende und emissionsfreie Mobilität ist nicht nur wichtig für den Klimaschutz, sondern auch für eine sauberere Luft in den Großstädten“, so Thomas Banning weiter. „Die durch den Auto- und Lkw-Verkehr verursachten Schadstoffemissionen in den Innenstädten betreffen ganz konkret die Gesundheit der Menschen. Mit ihren eigenen Messungen und ihren Kampagnen legt die DUH den Finger in die Wunde. Diese Arbeit ist unbequem, aber enorm wichtig.“ NATURSTROM unterstützt daher die Arbeit der DUH im Bereich „Verkehr und Luftreinhaltung“.

„Der Verkehr in den Städten muss sich wandeln. Das Gute ist: Die Alternativen zu immer mehr Benzin- und Diesel-Pkw haben wir längst“, betont Oliver Hummel, Vorstand von NATURSTROM. „Elektrofahrzeuge, der ÖPNV und das gute alte Fahrrad können im städtischen Raum alle Mobilitätsbedürfnisse abdecken – und das klimafreundlich. Immer wichtiger wird dabei der Sharing-Gedanke: Nicht der Besitz eines Fahrzeugs ist entscheidend, sondern die Mobilität an sich. Die digitale Vernetzung unterschiedlicher Mobilitätsangebote wird künftig dafür sorgen, dass immer mehr Menschen in den Städten auf ein eigenes Auto verzichten können.“

NATURSTROM forciert diesen Wandel. Die Tochtergesellschaft Green Moves Rheinland betreibt in Köln seit Kurzem Donk-EE, das europaweit größte Verleihsystem für Elektro-Lastenräder. 50 hochwertige E-Lastenräder sind bei mehr als 30 Stationspartnern in der Stadt verteilt und können bald von jedermann über eine App ausgeliehen werden – als Kinderkutsche, Einkaufswagen oder Umzugshelfer. „Ein Donk-EE kann 100 kg Zuladung transportieren. Für Alltagstransporte wird so der Kleinwagen überflüssig“, meint Hummel, der als NATURSTROM-Vorstand zugleich Geschäftsführer der Green Moves Rheinland ist.

Darüber hinaus engagiert sich NATURSTROM mit weiteren Angeboten für saubere Elektromobilität. Über die NATURSTROM-Ladekarte haben e-mobile naturstrom-Kunden und andere Halter von Elektroautos Zugang zum deutschlandweiten Netz der mit naturstrom belieferten Ladesäulen. Während die meisten Ladepunkte im Land noch mit fossil und nuklear erzeugtem Strom beliefert werden kann an mehr als 240 öffentlich verfügbare Ladestationen aktuell sauberer naturstrom geladen werden – Tendenz stetig steigend.

Auch das unternehmenseigene Ladenetz soll wachsen. Bislang betreibt NATURSTROM Ladesäulen an Unternehmensstandorten. Künftig wird der Öko-Energieversorger den Bau und Betrieb von Lademöglichkeiten intensivieren und im öffentlichen, vor allem aber im halböffentlichen Raum bei Einzelhändlern, Hotels oder Unternehmen Ladesäulen errichten.

Mehr Informationen über die Deutsche Umwelthilfe finden Sie unter www.duh.de.