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Rapunzel

Bio aus Liebe

Viele Verbraucher:innen, die in Bioläden einkaufen, verbinden mit Rapunzel „Samba“  die bekannte Haselnuss-Schoko-Creme, auf deren Glas ein fröhlicher brauner Affe gedruckt ist. Neben dem beliebten Brotaufstrich umfasst das Sortiment des Naturkost-Herstellers inzwischen rund 600 vegetarische, naturbelassene Produkte. Erzeugnisse wie Nussmuse, Müslis, Speiseöle, Nüsse, Trockenfrüchte und Schokolade zählen zum Kernsortiment.

1974 gründeten Joseph Wilhelm und Jennifer Vermeulen auf einem bayerischen Bauernhof eine Selbstversorgergemeinschaft mit kleinem Naturkostladen. Das Ziel: gesunde Lebensmittel verkaufen. Der Umzug in ein ehemaliges Milchwerk im allgäuischen Legau fand erst 1986 statt. Bis heute ist dies der Stammsitz des Unternehmens. Die Hälfte aller Produkte wird hier hergestellt oder verarbeitet – natürlich mit naturstrom sowie Energie aus der eigenen Photovoltaikanlage und der Holzhackschnitzelheizung. Zur Qualitätssicherung entnimmt ein Team allen Rohstoffen bei Wareneingang Proben.

Als Bio-Pionier setzt sich Rapunzel auch außerhalb Deutschlands für die Förderung der ökologischen Landwirtschaft ein. Aus dieser Aufbauarbeit sind eigene Anbauprojekte in der Türkei und anderen Ländern entstanden. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Produkte selber. „Nur Menschen, denen es gut geht, die nicht um ihr tägliches Überleben kämpfen müssen, können die notwendige Sorgfalt und Zuneigung aufbringen, um ein gesundheitsförderndes Lebensmittel herzustellen. Eines, das dem Wohlergehen dient und nicht nur den Bauch füllt“, erklärt Joseph Wilhelm, Gründer und Geschäftsführer von Rapunzel.

Deshalb hat das Unternehmen Anfang der 1990er Jahre das Fairhandelsprogramm „HAND IN HAND“ initiiert. Dieses firmeneigene Siegel steht für fairen Handel sowie für ökologische Landwirtschaft in sogenannten Entwicklungsländern. So soll der Grundsatz „Bio aus Liebe“ weitergetragen werden. Unser Tipp: Wer Rapunzel persönlich kennenlernen möchte, kann den Naturkosthersteller im Rahmen einer Betriebsführung besuchen. Die gläserne Produktion erlaubt einen spannenden Blick hinter die Kulissen.

Weitere Informationen:
www.rapunzel.de