Liebe Freundinnen und Freunde von NATURSTROM,

das Jahr neigt sich dem Ende zu – und endet mit schlechten Nachrichten fürs Klima. Der weltweite CO2-Ausstoß steigt nach drei Jahren Stagnation um rund zwei Prozent. Zugleich ist 2017 aktuellen Zahlen der Weltwetterorganisation WMO zufolge eines der drei wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen.
Deutschland, das einmal als Vorreiter in puncto Klimaschutz galt, wird seine für 2020 selbst gesteckten Klimaziele voraussichtlich krachend verfehlen. Denn während bei der UN-Klimakonferenz in Bonn verbindliche Regeln ausgearbeitet wurden, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens noch zu erreichen, ist die die Klimapolitik in der verfahrenen innenpolitischen Situation einer der größten Zankäpfel. 2017 endet mit der Erkenntnis: Wir müssen mehr tun, um den Klimawandel aufzuhalten – wir müssen aufhören, zu reden. Wir müssen handeln. Jeder von uns.

 

Zivilgesellschaftliches Engagement gegen den Klimawandel

 

Während die Politik diskutiert, nehmen viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und Unternehmen den Klimaschutz selbst in die Hand – darunter auch naturstrom.

 

Seit fast 20 Jahren zeigen wir, wie die Energiewende funktionieren kann und tragen sie in neue Bereiche: Nahwärme, Mieterstrom, Quartiersversorgungen, Mobilitätslösungen. Das alles wäre ohne Sie, unsere Kundinnen und Kunden, nicht möglich gewesen: Dank Ihnen konnten wir über 300 Öko-Kraftwerke bauen oder fördern. Dafür bedanken wir uns herzlich!

 

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine entspannte Adventszeit!

 

Mit herzlichen Grüßen

                        

Dr. Thomas E. Banning             Oliver Hummel                            Dr. Tim Meyer

Vorstand naturstrom AG       Vorstand naturstrom AG          Vorstand naturstrom AG



Bündnis von Top-Unternehmen fordert Kohleausstieg und Verkehrswende

Kohle-Kraftwerk und Erneuerbare Energien

Klimaschutz zur zentralen Aufgabe der nächsten Legislaturperiode zu machen – so lautet die Forderung von naturstrom und 50 weiteren Top-Unternehmen und Verbänden an die künftige Bundesregierung. Das breite Bündnis, dem sich Konzerne wie Aldi Süd, Siemens und Otto angeschlossen haben, fordert in einer gemeinsamen Erklärung unter anderem den Ausstieg aus der Kohleverstromung sowie einen konsequenten Einstieg in die Verkehrswende. » weiter ...

UN-Klimagipfel: <strong>natur</strong>strom vor Ort

Demonstration in Bonn

Mitten im Rheinland und damit in unmittelbarer Nähe des naturstrom-Hauptsitzes in Düsseldorf fand in der ersten Novemberhälfte die UN-Klimakonferenz statt. Grund genug für uns, vor Ort für die Energiewende Flagge zu zeigen: ob bei der Fahrrad-Demo „Pedal the Highway“, der Klimademo mit 25.000 Teilnehmern oder bei vielen weiteren Veranstaltungen. » weiter ...

Wer das Klima schädigt soll zahlen



Ein Preisschild für jede Tonne CO2: Das fordert naturstrom von der künftigen Bundesregierung. Für den so dringend notwendigen Klimaschutz und einen fairen Wettbewerb im Energiemarkt. Deshalb ist naturstrom dem Verein für eine nationale CO2-Abgabe beigetreten und unterstützt die Kampagne der Stiftung Neue Energie zur Einführung einer solchen Abgabe. » weiter ...

Sonne ergänzt Windkraft: Neuer Solarpark in Ramsthal

Photovoltaikanlage vor Windrad

Über gleich zwei Besonderheiten verfügt die kürzlich in Ramsthal (Unterfranken) in Betrieb genommene Photovoltaik-Freiflächenanlage: Die 750 kWp-Anlage speist ihren Sonnenstrom über denselben Netzanschluss ein wie der benachbarte naturstrom-Bürgerwindpark - die beiden Anlagen bilden somit ein kleines Kombi-Kraftwerk. Und sie führt eine brach liegende Fläche einem sinnvollen Zwecke zu: Denn naturstrom errichtete die Anlage auf einer ehemaligen Mülldeponie. » weiter ...

Wattendorf: <strong>natur</strong>strom errichtet bislang größten Windpark

Windkraftanlagen vor Landschaft

Genügend saubere Energie für 18.000 durchschnittliche Drei-Personen-Haushalte – so viel Ökostrom erzeugen die elf Windkraftanlagen des bislang größten naturstrom-Windparks Wattendorf. Der am Rande der Fränkischen Schweiz gelegene Windpark mit einer Gesamtleistung von 29 MW speist seit Herbst klimafreundliche Energie ins Stromnetz ein.  » weiter ...